Quellen des Lebens

Quellen-Geschichten

Lebendiges Wasser: Heilsgeschichten machen Mut

1. Herr Pfaffenhuemer, Sie sind aktives Mitglied im neuen Verein Quellen des Lebens e.V. Was hat Sie dazu bewogen, dem Verein beizutreten? Gehören Sie zu den suchenden Menschen, die sich um die „richtigen“ Lebenskonzepte kümmern? Was treibt Sie an?

Dem Verein „Quellen des Lebens“ bin ich mit großer Freude beigetreten, weil ich mich gerne mit gleichgesinnten Menschen, gemeinsam im Team, mit den wichtigsten Fragen des Lebens beschäftige: Wer bin ich? Woher komme
ich? Wohin gehe ich? Wie kann ich meinen Körper, meine Seele und meinen Geist bis ins hohe Alter gesund und
vital halten? Was sind die wichtigsten Quellen in meinem Leben? Mit Trinkwasser beschäftige ich mich seit 1987, da startete ich in Österreich meine ersten Projekte im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung in Groß- Mittel und Kleinbetrieben. Die Hauptfragen haben sich seit damals nicht geändert: Was verursacht Krankheit,
Alter und Tod? Was kann ich tun, um gesund, vital und leistungsfähig zu bleiben – auch im Hinblick einer gelungenen individuellen Prävention? Damit verbunden auch die Fragen: Was trinke ich täglich? Was esse ich täglich? Wie komme ich zu mehr Ausgeglichenheit, zu mehr Zufriedenheit und mehr inneren und äußeren Frieden? Und als Vater begleite ich meine 4 Töchter hinein in die Mitte des Lebens und freue mich über Ihre positive Entwicklung! Und ich bin dankbar für diese Fülle des Lebens und bringe gerne meine Erfahrungen in den neuen Verein ein…in Worten und Taten.

2. Welche Quellen des Lebens bevorzugen Sie persönlich, mit welchen dieser Quellen möchten Sie sich beschäftigen?

Meine wichtigste Quelle ist die Liebesbotschaft von Jesus Christus. Ich bin auf der Basis der ignatianischen Spiritualität als geistlicher Begleiter ausgebildet und begleite seit Jahren Menschen und Teams in Unternehmen
und Organisationen auch durch Krisen zu Ihren Zielen. Weitere Quellen finde ich in der täglichen Meditation, in täglichen körperlichen Übungen, in jeder Begegnung mit mehr oder weniger lieben Menschen, in der Natur, alleine und /oder mit meiner Frau Kordula, mit lieben Freund-Innen und auch Tieren (zB. unserem Hund Robin, meinem persönlichen Gesundheitscoach) und natürlich mit Musik, Tanz, Wandern, Radfahren, Laufen, Schwimmen, uvm.

3. Im Verein kümmern Sie sich im Moment um Menschen, die Geschichten erzählen, wie Sie wundervoller nicht sein können. Es geht dabei um Geschichten in Verbindung mit Wasserquellen, von denen eine besondere Heilwirkung ausgehen soll. Welche Ziele verfolgen Sie mit diesem Projekt?

Viele Menschen kennen Heilsgeschichten aus Ihrem persönlichen Umfeld: Ich denke da an persönliche Heilserfahrungen. Jede positiv bewältigte Krise / Krankheit birgt eine eigene Heilsgeschichte in sich. Jede Krankheit dieser Welt wurde irgendwann, irgendwo und irgendwie schon einmal geheilt. Heilsgeschichten machen Mut und bringen Hoffnung und Zuversicht. Ich habe einmal alle 26 Wundergeschichten von Jesus in den 4 Evangelien analysiert. Sehr spannend habe ich dabei die immer wiederkehrende Frage von Jesus empfunden:
„Was möchtest Du, dass ich Dir tue?“ Das setzt eine Klarheit beim Betroffenen voraus. Ohne Klarheit keine Heilung! Seit Jahrtausenden helfen Mythen, Märchen und Geschichten mehr Klarheit zu bekommen. Nicht nur Kinder brauchen Märchen!

4. Sind diese Geschichten quantitativ und vor allem qualitativ dokumentierund verifizierbar? Welche Wertigkeit haben solche „Quellengeschichten?

Ja, Quellgeschichten sind qualitativ und quantitativ dokumentier- und verifizierbar! Das ist eine der Hauptaufgaben unseres Projektes. Wir suchen Menschen, die etwas zu erzählen haben. Wir hören, sehen, fühlen, riechen und schmecken hin – ganzheitliche Wahrnehmung mit allen Sinnen!

5. Können Sie ein anschauliches Beispiel anführen?

Ja, gerne: Ich hielt vor einiger Zeit im Museumsquartier in Wien vor ca. 150 Office Manager-Innen einen Vortrag über „Lebendiges Wasser“ mit anschließender „Wasserverkostung und einem Sensorik-Test“. Da meldete sich eine Dame und sagte: „Ich war vor einigen Jahren bei Ihnen bei einer Wasserverkostung. Sie haben mir empfohlen, für die nächsten 3 Monate täglich von den Wässern der St. Leonhardsquellen 1 Liter Aqua Sola zu trinken. Das tat ich dann auch und siehe da: alle kritischen Werte hatten sich innerhalb von 3 Monaten harmonisiert und normalisiert! Ich hatte schon einen Termin für meine Schilddrüsen-OP, den konnte ich getrost canceln und ich verfüge heute noch über meine Schilddrüse… und Sie funktioniert noch immer einwandfrei.“ Das ist eine Heilsgeschichte, wie wir sie suchen. Das bestätigt einmal mehr die These: „Ihr Körper ist nicht krank, Ihr Körper ist durstig!“

6. Sie verfolgen dieses Projekt in Kooperation mit anderen Vereinsmitgliedern. Wie sieht Ihr Projektplan im Detail aus?

Unser Projektteam sendet Signale an die Öffentlichkeit – so wie in diesem Beitrag – und wir gehen dann auf Empfang. Die Geschichten finden uns! Wir sammeln diese Geschichten, machen Interviews vor Ort, werten diese Geschichten aus und publizieren die Essenz dieser Geschichten über alle verfügbaren Medien.

7. Mit welchen Quellen werden Sie sich im Schwerpunkt beschäftigen? Sind es besondere Wässer, die Sie interessieren? Artesische Quellwässer?

Den wichtigsten Schwerpunkt bilden natürlich die lebendigen Wässer, auch als artesische Wässer bezeichnet – alleine in Oberösterreich existieren über 150 hl. Bründl, im gesamten Alpenraum gibt es mehrere hunderte hl. Bründl. Das artesische Wasser, das diesen Quellen entspringt, hat kleine Cluster und kurze Molekülketten und damit eine sehr hohe Zellverfügbarkeit.

8. Wie erzielen Sie bei der Bewertung der Geschichten einen wissenschaftlichen Standard? Anders gefragt: Wollen Sie einzelne Anwendergeschichten auf einen wissenschaftlichen Prüfstand stellen? Geht das überhaupt?

Ja, das geht – wissenschaftliche Standards sind uns sehr wichtig – als ehemaliger Lektor an der Johannes Kepler Universität in Linz habe ich sehr gut gelernt, wissenschaftlich zu arbeiten. Alle in unserem Team verfügen über die Kenntnisse, saubere wissenschaftliche Arbeiten und Studien zu erstellen. Aber immer in einem ganzheitlichen  wissenschaftlichem Sinn. Sehen Sie, vor 500 Jahren gab es  Wissenschaftler, die waren überzeugt, die Erde sei eine Scheibe. Andere Wissenschaftler meinten die Erde sei eine Kugel – diese wurden damals geächtet, mussten Ihre Aussagen widerrufen oder wurden sogar am Scheiterhaufen verbrannt. Und heute erleben wir eine ähnliche Situation im Bereich der Schul- und Ganzheitsmedizin –nur die Mittel haben sich geändert. Zwar wird niemand mehr am Scheiterhaufen verbrannt, aber Existenzen werden auch heute vernichtet, da gibt es unzählige Beispiele. Die Pharma-, Nahrungsmittelund Getränkeindustrie finanziert heute Wissenschaftler, Studien, Journalisten,
Marketingexperten und Rechtsanwälte, um die Menschen davon zu überzeugen, dass jede neue, unkonventionelle und einfache Wahrheit Humbug und Esoterik sei. Heute, am Beginn des 21.  Jahrhundert ist aber ein Paradigmen- und Perspektivenwechsel erkennbar und ich sage: „Wer heilt hat recht!“ Konkret zu uns: Wir haben in  unserem Verein verschiedene hochrangige Mediziner und Wasserforscher, die uns sicher gute Qualitätsanalysen liefern können.

9. Auf welchen Wegen möchten Sie mit diesem Projekt die Öffentlichkeit erreichen?

Die Öffentlichkeit erreichen wir über alle Kommunikationskanäle, die uns heute zur Verfügung stehen: Wissenschaftliche Fachbeiträge in Fachmagazinen, Bücher, Filme, DVD’s, CD’s, Diskussionsforen auf Plattformen in sozialen Netzwerken, eigene Homepage, Fachvorträge, Wassersymposien, Events. Auch Fortbildungen für Ärzte, Heilpraktiker, Präventolgen. Eigentlich für alle Gesundheitsberufe.

10. Brauchen Sie nicht etliche Zeitzeugen, die Ihnen ihre Wassergeschichten erzählen? Wie werden Sie diese finden?

Ja, wir suchen authentische Zeitzeugen, die uns  Wassergeschichten erzählen und auch bereit sind, vor den Vorhang zu treten, zu Ihren Geschichten stehen und diesen Geschichten auch ein Gesicht geben. Und wissen Sie, wir vertrauen darauf, diese Geschichten finden uns….wir vom Verein „Quellen des Lebens“ sind auf Empfang  eingestellt. Und eines ist uns dabei sehr wichtig; Qualität geht vor Quantität! Vielleicht finden wir ja auch in dieser Zeitschrift unsere Quellenerzähler. Jede Geschichte ist da willkommen. Und sicherlich werden diese Geschichten geprüft.

Quelle: FLIEGE | Lebens|t|räume Magazin Ausgabe Oktober 2015